Trenne dich von überholten Zielen

Die Lösung klingt so einfach, wie sie schwer ist: Loslassen! Im hektischen Alltag voller Ziele und Ambitionen vergessen wir manchmal, dass das wahre Glück nicht immer in der Erfüllung von Zielen liegt, sondern auch im Zulassen des Ungeplanten und in der Gegenwärtigkeit des Augenblicks. 

Lass dich auf ein Gedankenexperiment ein, das dir eine neue Sicht auf deine bisherigen und künftigen Ziele eröffnet. 

In fünf Schritten zu besseren Zielen 

Hier erfährst du, wie das Loslassen dir dabei helfen kann, ein besseres Verständnis dafür zu gewinnen, welche Ziele wirklich gut für dich sind und dein Leben erfüllter machen.

  1. Zuerst einmal geht es darum, eine Bestandsaufnahme deiner Ziele zu machen. Nimm dir ein paar ruhige Minuten und liste alle Ziele auf, die du dir aktuell gesetzt hast – sei es berufliche, persönliche, spirituelle oder finanzielle Ziele. Schreib sie auf ein Blatt Papier und lass diese Liste auf dich wirken. Bewerte diese Ziele nicht. Sie dürfen alle gleichberechtigt auf diesem Blatt Papier stehen. 
  2. Im nächsten Schritt entscheide dich bewusst, alle diese Ziele loszulassen. Alle Ziele, auch diejenigen, von denen du fest überzeugt bist, dass sie gut für dich sind. Verabschiede dich gedanklich von jedem einzelnen dieser Ziele und beobachte, wie es dir damit geht. Stößt du auf inneren Widerstand? Fühlst du dich erleichtert, je mehr Ziele du von der Liste streichen kannst?
  3. Jetzt kommt der entscheidende Moment: Stell dir vor, wie dein Leben aussähe, wenn du kein einziges Ziel mehr verfolgen und erreichen würdest. Könntest du damit leben? Könntest du glücklich und zufrieden sein, ohne all diese Ziele? Vielleicht beunruhigt dich dieses Gedankenexperiment zuerst. Versuch dennoch, deinen Frieden mit der Vorstellung zu machen, dass du nicht unbedingt Ziele brauchst, um ein erfülltes Leben zu führen.  
  4. Stell dir nun lebhaft vor, wie glücklich und zufrieden du bist, ohne jegliche Ziele. Öffne dich für die Freiheit, die im Loslassen liegt. Du kannst dich vollständig auf den gegenwärtigen Augenblick einlassen und das Leben in seiner ganzen Fülle genießen.
  5. Jetzt ist der Moment gekommen, deine Liste langsam und bewusst wieder mit Zielen zu füllen. Nimm aber nur die Ziele wieder auf deine Liste auf, die dir wirklich wichtig sind. Wähle nur die Ziele, die dir guttun und die du aus tiefstem Herzen verwirklichen möchtest – für dich, aus deiner eigenen Kraft. 

Lass deine Ziele in der Meditation los!

Du kannst diese Erfahrung in einer geführten Meditation vertiefen. Du findest sie in der aktuellen Folge Nr. 41 auf meinem Podcast “Meditation für mich”. Dort kannst du auch hören, warum ich mich kürzlich überhaupt mit dem Thema “Ziele Loslassen” beschäftigt habe. Soviel vorab: Es war ein schmerzhaftes persönliches Erlebnis. 

Hier ist eine Übersicht, wo du den Podcast abrufen kannst. 

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