Hier möchte ich dir einen weiteren guten Weg vorstellen, um Achtsamkeit in deinen Tag zu integrieren: Fang an, ein Achtsamkeitstagebuch zu führen. Du kannst dafür dein eigenes Notizbuch nutzen und dich an den folgenden Fragen orientieren:
- Wie hast du Achtsamkeit heute in deinen Tag integriert?
- Wie hast du dich heute gefühlt? Welche Emotionen oder Gedanken sind es wert, dass du sie kurz reflektierst?
- Lass dein Verhalten Revue passieren. Was hättest du anders machen können?
- Wofür bist du heute dankbar?
Um es dir einfacher zu machen, habe ich ein Achtsamkeitstagebuch für dich entwickelt, das du dir gleich ausdrucken und ausfüllen kannst.
Aber warum solltest du überhaupt ein Achtsamkeitstagebuch führen?
Erstens unterstützt es dich dabei, am Ball zu bleiben. Das ist wichtig, denn Achtsamkeit lässt sich üben. Am besten täglich. Ein Beispiel für Achtsamkeit im Alltag ist es, aufmerksam Zähne zu putzen und dich wirklich darauf zu konzentrieren, was du dabei wahrnimmst – wie fühlt sich die Zahnbürste in deinem Mund an? Was riechst und schmeckst du? Konzentriere dich nur auf diese Handlung und kehre immer wieder gedanklich zurück, solltest du abschweifen.
Zweitens reflektierst du, was gut geklappt hat und wo du künftig etwas anders machen möchtest. Beispiel Meditation: Du hast zuerst deine Emails gecheckt und danach für ein paar Minuten meditiert. Mag sein, dass es dir sehr schwer fiel, dich zu fokussieren. Eine Lösung könnte es sein, konsequent erst an den Rechner zu gehen, wenn du deine Meditationspraxis abgeschlossen hast.
Drittens kann sich das Tagebuchschreiben zu einem schönen abendlichen Ritual entwickeln, das dir hilft, runterzukommen und dich auf den Schlaf einzustellen.