Dranbleiben – trotz Rückschlägen

Warum scheitern so viele unserer guten Vorsätze, die wir zu Beginn des neuen Jahres gefasst haben? Warum geben wir auf, sobald es mal nicht rund läuft? Die Antwort liegt häufig in negativen Gedankenmustern. In dieser Folge zeige ich dir einen Weg, wie du nachhaltig dranbleiben kannst – auch wenn du Rückschläge verkraften musst.

Erfolg ist nicht linear, sondern ein stetes Auf und Ab. Rückschläge sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel – ebenso wie Fehler. Idealerweise analysieren wir, was nicht optimal gelaufen ist, lernen daraus und machen weiter. In der Realität sorgen Rückschläge und Fehler aber häufig dafür, dass wir eine Sache aufgeben. Die Ursache dafür sind meist negative Gedanken wie „Ich kann das ja eh nicht“ oder „Das hat doch jetzt eh keinen Sinn mehr“. 

Hier ein Beispiel: Du hast dir vorgenommen, mehr Sport zu machen, zweimal die Woche zu joggen und zusätzlich zweimal ins Fitnessstudio zu gehen. Ein Super-Ziel! In der ersten Woche bist du hochmotiviert und es gelingt dir, diesen Sportplan umzusetzen. In der zweiten Woche stellst du fest, dass es dir schwerfällt, dich zu motivieren. In der dritten Woche kommen berufliche und private Verpflichtungen hinzu, die deinen Trainingsplan aus dem Takt bringen. In der Folge warst du nur einmal joggen und gar nicht im Fitnessstudio. Das frustriert dich natürlich. „Ich krieg das ja eh nicht hin“, denkst du. „Ich hab so was ja sowieso noch nie durchgehalten.“ Und lässt es in der nächsten Woche ganz. Stattdessen hättest du überlegen können, ob nicht auch ein weniger umfangreiches Sportprogramm ausgereicht hätte, eines, das besser zu deinen Lebensumständen passt und das du nachhaltig in deinen Alltag integrieren kannst. Deine negativen Gedanken haben dich aber daran gehindert, das Problem auf diese Weise anzupacken.

Achtsamkeit kann dir dabei helfen, negative Gedankenmuster als solche wahrzunehmen und dann zu entscheiden, ob du dich mit ihnen auseinandersetzen möchtest oder nicht. Gedanken repräsentieren keine ewigen Wahrheiten, sie sind flüchtig und sie verändern sich. Letztendlich sind wir es selbst, die entscheiden, ob wir uns mit einem Gedanken näher beschäftigen wollen. Aber diese Entscheidung können wir nur treffen, wenn wir uns diese Frage bewusst stellen. 

Diese kurze Meditation kann dir dabei helfen, negative Gedankenmuster als solche wahrzunehmen, sie zu beobachten und sie kommen und gehen zu lassen. Dies kann ein wunderbarer Anfang sein, um Herausforderungen selbstbestimmt und selbstbewusst zu begegnen. 

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